Eine jede Wandlung hat, auch dann, wenn wir sie ersehnt und uns erarbeitet haben, etwas Beunruhigendes. Dies ist eine natürliche Folge des chronischen menschlichen Verlangens nach Sicherheit. Wenn wir aber in uns selbst zu Hause sind, sind wir eher in der Lage, die Veränderungen zu akzeptieren, ohne uns mit Selbstzweifeln zu plagen wie: "Sollte dieses neue Leben/diese wunderbare Beziehung/dieser perfekte Arbeitsplatz wirklich für mich bestimmt sein? "Wir nehmen von unserem Zuhause Besitz und erkennen, dass wir hierhergehören, an diesen Ort der Geborgenheit. Dabei bewahren wir uns unsere emotionale Offenheit. Unsere Tür ist unverschlossen (wenn auch nicht aus den Angeln gehoben), und unser Haus steht jedem offen. Wir laden Kameraden an unseren Tisch und brechen mit ihnen das Brot, während wir uns neue gemeinsame Abenteuer ausdenken. Weil wir um diesen sicheren Bereich in uns wissen, finden wir in uns auch Mut und Kraft, wenn wir in der Öden Wüste oder im Tal der Tränen sind. Unser inneres Zuhause ist der Ausgangspunkt für das Abenteuer unserer Selbstwerdung. Es ist ein Ort, an dem es Schatten gibt, an dem aber auch immer ein Licht leutet, das Licht des Göttlichen, das in uns ist.
(C. Baron-Reid)

Ich habe doch heute tatsächlich eine Erkältung mit Fieber bekommen. Fieber habe ich nur äußerst selten im Leben. Da wird an den Körpern ordentlich gearbeitet. Geh dann mal gleich ins Bett.

Gute Besserung, Goldquelle! Vielleicht würden Dir "Belladonna D6" bei Fieber aus der Homöopathie gut helfen... Für Aconitum D6 (Erstmittel) ist es vielleicht heute schon etwas zu spät.

Zu Devis Text: Ja, das Sicherheitsdenken ist leider so stark im Menschen verankert. Ich finde den Spruch:

"Die wahre Sicherheit besteht darin, keine zu brauchen"

sehr gut. Das Leben als Abenteuer betrachten....Man kann es üben, indem man bei allem, wofür man sich entscheidet, das NEUE, UNBEKANNTE , das mit dem ungewissen Ausgang wählt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es dann meistens gutgeht. Einfach sich (mit klopfendem Herzen) hineinstürzen...

Ich - mit meiner Höhenangst- habe es mal geübt, in dem ich im Schwimmbad vom 5 Meter-Brett gesprungen bin. OH - war das erst einmal schrecklich!!!! Aber DANN war ich stolz wie ein Schneekönig, haha !

Was kann man schon verlieren? Auf jeden Fall gewinnt man Erfahrung dazu und das Leben stagniert nicht.

Liebe Grüße von Sophie