Die Masken, die wir tragen, sind so verschieden wie wir Menschen. Ihr Sinn liegt auf der Hand. Wir tragen sie, um unser wahres Gesicht vor unseren Mitmenschen zu verbergen - und oft sogar vor uns selbst.
Die Masken haben viele Namen: Die Maske des "Unschuldigen", des "Verführers", des "Unverletzlichen", des "schwarzen Schafes", des "einsamen Wolfes" - und viele mehr. Wir wünschen uns eine andere Identität, damit man unsere Unsicherheiten nicht erkennt und bilden uns ein, dass wir, wenn wir ein anderes Gesicht zeigen, mehr Macht hätten, beliebter wären oder uns ein Fluchtweg offenstünde.
Aber Maken haben ihren Preis, nämlich, dass wir die Chance verpassen, unsere wahre Persönlichkeit zu entwickeln. Welche Maske trage ich? Bin ich bereit, sie im Interesse meines spirituellen Wachstums abzulegen?
(Berührungspunkte)

Wir alle tragen Masken, und es kommt der Zeitpunkt, an dem wir sie nicht mehr abnehmen können, ohne dabei Stücke unserer Haut mit abzutrennen.
Andre Berthiaume

Zusätzlich gibt es auch die Gefahr, einfach zu vergessen, wie man überhaupt unter dieser Maske tatsächlich war oder ist. Man verliert sich selbst aus den Augen, weil man sich an seine vorgespielte Rolle gewöhnt hat.
Das kann sehr lange gut gehen, aber je länger das andauert, desto schwieriger wird es sich auf sich selbst zu besinnen und desto ein größerer Schock kann es werden, sein wahres Gesicht wieder zu erkennen.

Dein Zitat geht in eine ganz ähnliche Richtung, wie mein Gedankengang - habe das erst jetzt gesehen

Ich würde das Ganze etwas differenzierter betrachten bzw.benennen.

Die Persönlichkeit ist die Summe aller Masken ( Persona ). Das was unter den Masken verborgen liegt, ist das wahre Sein, Selbst ( Seele ).

Wir können uns die Persona aber frei wählen, das sein was wir gerne erfahren möchten, hier auf diesem Entwicklungsplaneten.
Das Problem oder die Schwierigkeit dabei ist, das wir nicht unbedingt das sind was wir sein wollen. Vielmehr sind wir das, was die "Anderen" ( Familie, Gesellschaftsstrukturen ) von uns erwarten. Wir bekommen,so sind wir nicht bei uns, eine Maske übergestülpt und spielen dann unsere Rolle im großen Spiel der Schlafwandler.

Auch das ist eine Facette dessen. Mir fiel auf, dass ich mich erst dann in meiner Persönlichkeit entfalten konnte, wenn ich mal alleine Zuhause (wohne im Elternhaus) war. Oder auch, wenn ich auswärts unterwegs war. Sobald ich aber wieder im Umfeld meiner Eltern war oder bin, agiere ich anders, eben angepasst auf das Bild von mir, dass ich ihnen vermittle.
Was etwas unvorteilhaft ist, wenn man zum Ablegen dieser Rolle nur wenige Augenblicke im Zusammenleben bekommt.

Es hat auch mit energetischen Schwingungen der Aura zu tun.
Du befindest Dich zu Hause in Deinem Elternhaus in einer Familienaura.
Welche auch darinnen gespeichert ist von allen Beteiligten.
Wenn man jedoch erkennt das man sich angepasst verhält in solch Umgebung.....ist es ein Erkenntnistheorie dessen das man selbst dies bemerkt.

Möchte man nun derjenige Sein welcher angepasst sich verhält?
Oder hat man sich entwickelt. ...sich gefunden....sich erkannt und will sein wahres ich sein lassen?

Ich kann meine Mitmenschen nicht ändern.
Ich kann nur mich Selbst ändern und dadurch werden sich die anderen ebenfalls ändern weil die Energie Schwingungen sich ändern.

Wenn dies geschieht ist es möglich das auch die Wege sich trennen von Familie oder Freunden.....da die Resonanz nun anders ist.

Wenn diese Resonanzen sich zu stark unterscheiden.....enden eben auch Freundschaften oder man nabelt sich ab vom elterlichen Haus und geht seinen Weg.

Dabei begegnet man neuen werdenden Freunden welche in selbiger Resonanz sich befinden und begleitet sich ein Stück des Weges.

Denn letztlich ist alles nur Energie....verschiedener Dichte.

LG Sjar

Zitat von Devi

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Wir alle tragen Masken, und es kommt der Zeitpunkt, an dem wir sie nicht mehr abnehmen können, ohne dabei Stücke unserer Haut mit abzutrennen.
Andre Berthiaume

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Das Traurige ist, dass ich auch nicht wirklich von der Herzensebene aus mit anderen Menschen kommunizieren kann, wenn ich eine Maske trage.Die Beziehungen werden hohl und leer und berühren nicht die Seele. Wenn ich im Inneren noch unsicher bin, mich nicht annehme, wie ich wirklich bin, sondern versuche, mich selbst und anderen etwas vorzuspielen, kann ich einfach nicht verletzlich sein. Ich könnte ja "enttarnt" werden.
So findet eigentlich nur eine wirkliche Herzensbegegnung zwischen zwei Menschen statt, wenn beide offen und voller Selbstvertrauen sind. Im Grunde schränken uns nur unsere Ängste ein, aber was kann uns schon passieren? Das Ego wird vielleicht ein wenig angekratzt, aber es gibt so viel zu gewinnen, wenn wir unser Selbst öffnen : Freundschaft, Zuneigung, Liebe und innere Sicherheit.

Zitat

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Aber Masken haben ihren Preis, nämlich, dass wir die Chance verpassen, unsere wahre Persönlichkeit zu entwickeln. Welche Maske trage ich? Bin ich bereit, sie im Interesse meines spirituellen Wachstums abzulegen?
(Berührungspunkte)

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Das ist die Aufgabe.

Liebe Grüße von Sophie