Für mich wird deutlich, dass auf der materiellen Ebene viele Rollen gespielt werden, groß und mächtig oder klein und bedürftig. Sie betreffen aber nicht unser ewiges Wesen und sind vergänglich. Deswegen können sie auch nicht weiter genährt und gelebt werden, weil diese Rollen nicht die Wirklichkeit und Wahrhaftigkeit sind. Es ist ein Energieaustausch zwischen den Rollenspielern, mal zieht der eine Energie, mal der andere. Keiner lebt dann mehr aus der höchsten Quelle. So halten Menschen fest und stellen Bedingungen, oft vertraglich untermauert um die Möglichkeit offen zu halten, Liebe einzuklagen. Dann kommt die Angst, allem nicht mehr gerecht werden zu können. Dann wird noch mehr Energie in alle Richtungen gegeben, bis der Körper stopp sagt und zum Nachdenken zwingt, damit die bisherigen Rollen auf Wahrhaftigkeit geprüft werden könnnen, um sie dann loszulassen, wenn sie nicht mehr dem eigentlichen Wesen dienen.