"Die dynamischen Gesetze der Heilung" von Catherine Ponder

Eine alte Lehre und ihr heutiger Nutzen:
Dass unsere Worte über grenzenlose Macht verfügen, ist von alters her bekannt. In naiven Kulturen wurden Affirmationen in Form von Beschwörungen verwendet. Wurde jemand krank, rief man den Priester-Medizinmann und bat ihn, Worte der Heilung zu sprechen. Bei den Babyloniern galt ein Wort als ein Befehl, dem Folge zu leisten, oder ein Versprechen, das einzulösen war. Die allumfassende Macht des Wortes wird auch in den alten hinduistischen Schriften beschrieben. Und die Griechen lehrten über Jahrhunderte hinweg, dass das Wort selbst Substanz sei und eine kosmische Macht in sich berge, die alles bewirken könne - aufbauend ebenso wie zerstörend. Die Priester im alten Ägypten setzten durch affirmative Gesänge starke Schwingungskräfte in Gang, um physische Blockaden aufzulösen, die Knochenheilung nach Brüchen zu fördern oder gar verschlissene Organe zu regenerieren. Die Weisen von damals wussten, dass es unter dem fortgesetzten Einfluss solch heilender Klänge zu einer Stimulation der Bewusstseinszentren im Körper kommt und auf diese Weise Genesungsprozesse in Gang gesetzt werden. Sie lieferten Mal um Mal den Beweis dafür, dass die geistigen Kräfte im Körper durch Affirmationen erweckt und zum Zwecke der Heilung genutzt werden können.