Der Alkoholiker

von Ge NIE


Kaum sind, die Augen auf,
beginnt, auch schon die Suche.
Nachdem, was ich bei mir,
unter, Sinnlosigkeit verbuche.

Siebenmal, knackt der Verschluß,
er sieht, nicht mal nach vorn.
Dann setzt, er an, ohne Genuß,
die große, Flasche Korn.

Fängt langsam, an zu trinken
Das sitzen, fällt ihm schwer,
hat keine, Orientierung,
schon wieder, Flasche leer.

Ich will's, nichtmal bestreiten,
auch das, sind Broteinheiten.
Gesundheitlich, zwar sehr, bedenklich,
denn gut sein, kann das nicht.
Seit Jahren, schon nicht mehr, nachdenklich,
kratzt er, sich im Gesicht.

Er hat längst, keine Hoffnung mehr,
schon lange, aufgegeben.
Darüber sprechen, will er nicht,
sagt nur:, " Das ist mein Leben".

Optisch, macht er nicht viel her,
die Nase, dunkelrot verfärbt.
Er sieht, verbraucht aus, im Gesicht,
seine Haut, scheint wie gegerbt.

Auch die tiefen, Augen sind nicht klar,
er will, auch nicht, daran denken.
Das nimmt, er lange schon, nicht mehr wahr,
Ein Gespräch, kann ich mir schenken.

Seine Gedanken, haben nur ein Ziel,
denn auch Durst, hat er recht viel.
Den ganzen Tag, ist er auf Suche.
Wo nehm ich, die nächste Flasche her?
Nagt er, doch fast, am Hungertuche,
Geld, hat er auch, schon lang nicht mehr.

Doch Warum?, Das ist die Frage,
tut ein Mensch, sich sowas an.
Denn egal, aus welcher Lage,
man sich, doch nicht,
so gehen, lassen kann.

Ich merke an, dies ist mein denken,
hab einmal, darüber, nachgedacht.
Muß man sein Leben, so verschenken,
das zieh ich, bei mir, nie in Betracht.