Gedankenspiele

von Ge NIE


Ich spiele oft, Gedankenspiele,
nicht g'rad wenig, eher viele.

Bin fähig sogar, beim schreiben,
schon zu schwitzen.
Denn mein Stift, muß mächtig flitzen.

Über's weiße Blatt Papier,
um dabei, zu dienen mir.
Wie mit einem Zauberstab,
halt meine Gedanken, ich auf Trab.

Man kann es vergleichen,
es ist wie verhext.
Forme Buchstaben zu Wörtern,
und danach zu dem Text.
Den es mir zu sagen gilt.

Mein Inneres ist stets gewillt.
Dieses dann auch kund zu tun,
und nicht einfach auszuruh'n.

Jetzt gibt es Menschen,
die vielleicht denken.
Halt was ist das,
jetzt muß ich lenken,
bei des Dichters Worten ein.
Weil rechtschreibtechnisch,
kann's nicht sein.

Das ich es diesmal durchgeh'n lasse,
d'rum einen Kritiktext, schnell verfasse.

Wobei ich mit erhob'nen Zeigefinger mahne,
das ich das verfasste Werk,
nicht unbedingt auch als korrekt erahne.

Doch denk ich immer,
wie hier als Schluß,
das jeder Dichter, "das",
für sich selbst entscheiden muß.