Der Kaffeegenuß

von Ge NIE


Ich trinke, Kaffee, viel und oft,
manchmal, auch ganz unverhofft.
Wenn's, an der Türe, draußen schellt,
Freunde kommen, unbestellt.

Macht sich, ein Gefühl, schon breit,
es steigert, die Geselligkeit.
Anzusetzen, einen Sud,
er tut, meinen Nerven, gut.

Diese, kleingehackten, Bohnen,
die bei mir, in einer, Dose wohnen.
Die das Aroma, versucht zu halten,
denn, beim öffnen, sich entfalten,
die Aromen, wie Musik,
die der Dose, jetzt entstieg.

Feinste Akkorde, von Geruch,
fesselnd, wie ein gutes, Buch,
mir dabei, in meine Nase, stiegen.
Man muß, den Kaffee, einfach lieben,
um Ihn, würdig, durchzusieben.

Durch, die braune, Filtertüte,
welche, sammelt, meine Güte,
doch, so viele, winz'ge Stücke,
klein, gehackter, Kaffeebohnen.
Für die, es sich, schon lohnt,
auch mal, ein Verslein, zu vertonen.

Nun bin ich, nicht, so unbedingt,
ein sehr, begnadet Sänger.
Deshalb, schreib ich's, lieber als Gedicht,
aber dafür, etwas länger.

Ein Hochlob, an die kleinen Früchte,
die irgendwer, im Ausland züchte.
Ich bin froh, dass in 'nem Land,
jemand, die Idee erfand.
Diese, Bohnen, zu erhitzen,
damit diese, Ihre Seele schwitzen.

In die Kanne, die darunter steht,
und mir, von jeher, den Kopf verdreht.
Für mich, ist es, ein lecker Saft,
der mir, gute Laune, oft verschafft.